Der traditionelle Stephanusball bei Stein-Eilers
am 26.12.2001

So, da ist er also: Der Euro alles wird teuro ! An den Bankschaltern lange Schlangen wie zuletzt bei Hagenhoff.

Aber was war eigentlich genau alles passiert zwischen Heiligabend und Neujahr ?
Wenn man mal nun mit Abstand die Tage langsam Revue passieren lässt fällt einem auf, dass man nur mit Mühe alle besuchten Veranstaltungen dieser einen Woche aufzählen kann.

Aber mit das längste und anstrengenste Partyereignis war nicht etwa Silvester, sondern wiedereinmal der zwote Weihnachtstag: Stephanus mit abendlichem Ball bei Steins. Eine jahrtausendalte Tradition, bei der man am 26. Dezember morgens mit einem Stein in der Hosentasche bewaffnet durch die Strassen und Kneipen zieht und jeden Stefan und jede Stefanie abwirft.

Vor 40 Jahren führte der JSV-Vorstand um Heiko Felber den traditionellen Stephanusball bei Steins ein. Seit einigen Jahren nimmt der Vorstand des JSV diesen Tag zum Anlaß, eine große Tombola zu veranstalten, dessen Lose er tagsüber in den Wettringer Schänken an die Leute bringt.

Der neue Pressemaster Dirk Eggermannski hat einmal die Geschehnisse mit seiner Kamera dokumentiert.

„Morgens um Zehne trifft sich der Vorstand in der Geschäftsstelle. Nachdem der König seinen Thron verlassen hat ...

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... und seine Untertanen in die geheimen Strategien des Losverkaufs eingeweiht hat...

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... geht der Tross zur ersten Kneipe, dem Domstübchen „Zum alten Schomanns Martin“.
Freudig begrüßt durch selbigen...

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... geniesst man den „Klaren“ Morgen.

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Pinning jr. verkauft die ersten Lose an seine Stammesbrüder aus Maxhafen.

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Nächste Kneipe, selbes Wirte-grinsen: Piele lächelt uns an, weiß er doch um dieses schwere Los.

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Die meisten kaufen nur zum Paketpreis: 20 Lose und einen Schnaps für Käufer und Verkäufer. Verrückt ! Nun denn, durch !
Schnaps und Schnitzel vertagen sich gut, also erst mal Essen.

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Gar nicht so einfach wenn der Hunger größer ist als die Gabel schaufeln kann.
Also kompromissbereit den guten Knigge beiseite geschoben.

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Naja, wenn man dann als Schriftführer wie in unserem Falle Steven der eigenen Clique Lose verkaufen soll – zu den jetzt üblichen Bedingungen 10 Lose und einen Schnaps –

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geht es auch schon mal auf Huckepack nach draußen. Aber nicht was man denken möchte: Nein, zur Bank, Nachschub holen !

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Die gute alte Frau Sparkasse liegt zwischen Piele und Onkel Bernhard, Brömmlers Bernhard.
Merkwürdig. Warum grinst uns jeder Wirt so komisch an ?

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Wir verkaufen weiterhin kräftig Lose für die Tombola, deren Preise von Wettringer Geschäften und Firmen gesponsort wurden.

Die Schrift nicht nur bei Pinning wird unleserlicher. Also langsamer schreiben.
„Fünf Lose ein Schnaps. Ist doch fair, oder ?“ ist der nun häufigst gefallene Satz neben „ich muß mal eben gucken, ob Volli den Urinstein wieder eingelegt hat.

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Zweites Mittagessen bei PommFit II. Wieder ein Grinsen. Diesmal die Aushilfskraft „Schaschlick-Schlacki“

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Kurzer Stopp im GeZi. Der König muß wieder thronen.

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Unsere Auslandssöldner spielen Dirk ein Foto von Brünen aus Bilk zu.
Theo hat dort das Sagen und tut dies mit einem stinkenden Mund-Brummer auch kund.

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So langsam wird es dunkel. Die letzten Lose noch bei Lütke Wenning an die Rothenberger, Acki & Viehzi sowie MPfW verkauft und ab zum Saal.

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Volli steht Schmiere und Anne - was weiß ich wat die da macht.

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Euro-Welle kassiert mit Unterstützung des abgekämpften Lutzes den Eintritt. Naja, wo der Stempel hinkam ging vielen am Ar... vorbei.

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DJ SinInstinct heizten das Volk ein...

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...und um halb Eins kam es zur Verlosung, mit freundlicher Unterstützung der charmanten Judith.

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Viele Gewinne, Gewinne, Gewinne wurden ermittelt. Der erste ging an Michael Brinner, der sich auf eine romantische Ballonfahrt im Rolinck-Heißluftballon freuen darf. Und mancher hat leider nix abbekommen, wie unser kleiner Mölli.

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Aber zieht nicht so ein Gesicht: Der nächste Stephanus kommt bestimmt.